British Wildlife is the leading natural history magazine in the UK, providing essential reading for both enthusiast and professional naturalists and wildlife conservationists. Published eight times a year, British Wildlife bridges the gap between popular writing and scientific literature through a combination of long-form articles, regular columns and reports, book reviews and letters.
Conservation Land Management (CLM) is a quarterly magazine that is widely regarded as essential reading for all who are involved in land management for nature conservation, across the British Isles. CLM includes long-form articles, events listings, publication reviews, new product information and updates, reports of conferences and letters.
Language: German
A monograph on the spadefoot toad.
Summary in German:
Unter den heimischen Amphibien gehört die Knoblauchkröte zu den am wenigsten bekannten Vertretern. Ursache dafür, daß die Art selbst vielen Naturfreunden lediglich vom Namen her geläufig ist, dürfte in erster Linie die nächtliche und zudem vorwiegend unterirdische Lebensweise dieses Krötenfrosches sein. Nur während der Paarungszeit, wenn die Knoblauchkröten ihre Laichgewässer aufgesucht haben, sind sie auch tagsüber zu beobachten. Oftmals wird ihre Anwesenheit im Gebiet sogar erst bei Nahrungsuntersuchungen an Greifvögeln und Eulen bemerkt, sind doch bestimmte Skelettelemente so prägnant und unverwechselbar, daß sie in den Gewöllen sofort auffallen.
Besonders kennzeichnend für die Gattung Pelobates ist die Fähigkeit all ihrer Vertreter, sich eingraben zu können. Diese charakteristische Verhaltensweise – als Vergrabehandlung bezeichnet – bedingt ein Bevorzugen leichterer Böden. Speziell in Gebieten mit Sandboden ist die Knoblauchkröte daher verbreitet.
In der Literatur sind Angaben zur Biologie der Knoblauchkröte nur spärlich vorhanden und weit verstreut. Mit dem vorliegenden Band wird versucht, unser Wissen über diesen "Außenseiter" der heimischen Herpetofauna zusammenfassend darzustellen. Besonderer Wert wurde auf ökologische Aspekte gelegt, doch werden auch die Bestandssituation insgesamt und daraus resultierende Probleme des Artschutzes eingehend erörtert.