British Wildlife is the leading natural history magazine in the UK, providing essential reading for both enthusiast and professional naturalists and wildlife conservationists. Published eight times a year, British Wildlife bridges the gap between popular writing and scientific literature through a combination of long-form articles, regular columns and reports, book reviews and letters.
Conservation Land Management (CLM) ist ein Mitgliedermagazin und erscheint viermal im Jahr. Das Magazin gilt allgemein als unverzichtbare Lektüre für alle Personen, die sich aktiv für das Landmanagement in Großbritannien einsetzen. CLM enthält Artikel in Langform, Veranstaltungslisten, Buchempfehlungen, neue Produktinformationen und Berichte über Konferenzen und Vorträge.
Language: German
As an exotic veterinarian, Hermann Kempf is known to a wider circle of colleagues and animal lovers. Birds play a major role in his everyday practice. This book introduces the biology of budgies in clear and straightforward language. It is therefore not surprising that the author strongly advises against keeping isolated and lonely Hansis and Bubis for a flock of birds like the budgie, which has been in human care for around a hundred years. Behavioural disorders and even automutilation (e.g. biting one's legs or plucking out one's own feathers) are no surprise with this type of husbandry. The fact that nutrition for birds has a lot to do with activity plays a role in this guide, as does the professional handling during the examination of the bird in order to check its health. Learning from a veterinarian can, above all, mean that the layperson can better assess when an animal's condition requires a consultation with an avian veterinarian: in other words, correctly interpreting early signs of inappropriate behaviour and seeking professional help.
Summary in German:
Hermann Kempf ist als Exotentierarzt einem größeren Kreis an Kollegen und Tierfreunden bekannt. Vögel nehmen in seinem Praxisalltag eine große Rolle ein. Das vorliegende Buch führt in klarer und schnörkelloser Sprache in die Biologie von Wellensittichen ein. Es kann also nicht verwundern, dass der Autor bei einem Schwarmvogel wie dem schon seit rund hundert Jahren in menschlicher Obhut präsenten Wellensittich dringend davon abrät, vereinzelte und vereinsamte Hansis und Bubis zu halten. Verhaltensstörungen bis hin zu Automutilation (zum Beispiel das Zerbeißen der Beine oder Ausrupfen des eigenen Gefieders) sind bei dieser Art der Haltung durchaus keine Überraschung. Dass Ernährung bei Vögeln Sehr viel mit Beschäftigung zu tun hat, spielt in diesem Ratgeber ebenso eine Rolle wie der fachgerechte Griff während der Untersuchung des Vogels, um dessen Gesundheitszustand zu überprüfen. Vom Tierarzt lernen kann vor allem bedeuten, dass der Laie besser einschätzen kann, wann der Zustand eines Tieres die Vorstellung bei einem vogelkundigen Veterinär erforderlich macht: Also frühe Anzeichen eines nicht artgerechten Verhaltens richtig zu deuten und sich um professionelle Hilfe zu bemühen.